
Multimodale Diagnostik der Prostata mit CT, MRT, Szintigraphie und PET/CT
Mit den neuesten und modernsten Großgeräten in der Radiologie und Nuklearmedizin bilden wir sämtliche nichtinvasive Untersuchungsverfahren der Prostata ab, die zur Primärdiagnostik sowie zur Therapiekontrolle erforderlich sind. Neben den Standarduntersuchungen CT, MRT und Skelettszintigraphie gehören hierzu die multiparametrische 3-Tesla-MRT der Prostata (mpMRT) und das Ga-68-PSMA-PET/CT.
Unser Ärzte-Team "Prostata" ist interdisziplinär besetzt. Dr. Förster-Perillo (Nuklearmedizin) und Dr. Seiwerts, Dr. Schaudinn sowie Dr. Arens (Radiologie) verfügen über eine langjährige Expertise in der onkologischen Diagnostik sowie der PET/CT-Bildgebung.
Das umfassende Spektrum an nichtinvasiven Untersuchungsmethoden und die ärztliche Expertise haben wir im Zentrum für Prostata-Diagnostik gebündelt. Durch den räumlichen und personellen Verbund können die Fragestellungen fachübergreifend und kollegial diskutiert und interpretiert werden.
Unsere Patienten profitieren durch eine rasche Druchführung auch unterschiedlicher Untersuchungsmodalitäten am selben Tag sowie durch einen vollständigen, zusammenfassenden Befundbericht, der die Basis für die weitere Therapieplanung ist.




Indikationen
3-Tesla mpMRT der Prostata:
- Erhöhter/ansteigender PSA-Wert
- Festlegung des Ortes einer gezielten Gewebeprobe bei tumorverdächtigem Befund
- Früherkennung bei erhöhtem familiären Risiko
- Aktive Überwachung einer Tumorerkrankung
Weitere Informationen zur 3-Tesla mpMRT der Prostata.
Ga-68-PSMA-PET/CT:
- V.a. Prostatakarzinom-Rezidiv (PSA-Anstieg)
- Primärstaging bei High-risk-Prostatakarzinom vor Planung einer Bestrahlung oder Operation
- Therapiekontrolle bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom
- Ausbreitungsdiagnostik vor Radionuklidtherapie
- Lokalisationsdiagnostik zur Planung einer PSMA-PET/CT-gestützten Biopsie
Weitere Informationen zur PET/CT-Diagnostik.
CT Thorax und Abdomen, MRT Becken und Skelettszintigraphie
- Staging und Restaging bei Prostatakarzinom
Informationen zur Kostenübernahme
Die Kostenübernahme bei den privaten Krankenversicherungen ist für alle genannten Verfahren in der Regel unproblematisch. Für GKV-Patienten gilt Folgendes: